Herkunft
Unser Bio-Kaffee aus Nicaragua ist ein reiner Ursprungskaffee aus der Region Boaco im zentralen Hochland Nicaraguas. Rund 250 Kleinbauern der Kooperative „Tierra Nueva“ bauen hier hochwertigen Arabica-Kaffee auf sogenannten Schattenparzellen an – inmitten von Bäumen, Palmen und Bananenstauden. Der Wald schützt die empfindlichen Kaffeepflanzen vor der Sonne und fördert das natürliche Mikroklima. Die Kaffeebohnen reifen hier sehr langsam heran und entwickeln so einen besonderen Geschmack.
Tierra Nueva investiert das Geld aus dem Sozialfonds des Fairen Handels zum Beispiel in Schulmaterial, baut Straßen und vergibt Stipendien. Der Verband legt großen Wert auf eine diversifizierte Landwirtschaft und bietet regelmäßig Fortbildungen für seine Mitglieder an.
Schonende Langzeitröstung
Der Kaffee wird langsam und schonend geröstet und kann sein Aroma somit optimal entfalten.
Motiv aus Nicaragua
Die Etiketten zeigen den nicaraguanischen Nationalhelden und Kooperativengründer Augusto C. Sandino. Noch heute wird er in weiten Teilen Mittelamerikas als eine Art Robin Hood verehrt, der gegen die Mächtigen aufbegehrte und viele Jahre für sein Volk kämpfte. Das Bild wurde vom Künstler Carlos Vargas in Nicaragua exklusiv für Café Chavalo gezeichnet - mit Farben aus Kaffeekonzentrat.
Überzeugungstäter
Welthandel ist auch jenseits von Profitmaximierung und Ellenbogenmentalität möglich. Daran glaubt Café Chavalo und daran glauben unsere Partner von Tierra Nueva in Nicaragua. Sie setzen sich für eine solidarische Ökonomie ein, die dem Wohle aller Beteiligten dient und dabei verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umgeht.
Klimaneutraler Kaffee
In Kooperation mit myclimate haben wir die Klimabilanz jedes Beutels Kaffee ermittelt. Neben dem Anbau in Nicaragua sind dabei alle Transporte sowie das Rösten und die Verpackung berücksichtig worden. Auch der Vertrieb bis zu Dir nach Hause sowie die Entsorgung des Verpackungsmülls sind Bestandteil der Kalkulation. Alle dadurch entstehenden Emissionen sowie eine Unsicherheitspauschale werden nun mit Hilfe eines Klimaschutzprojekts in Nicaragua kompensiert.
Doch das ist erst der Anfang: Wir schauen uns die Zahlen natürlich genau an und versuchen, an jeder erdenklichen Stelle Emissionen zu reduzieren. Wo sich die Entstehung von CO2 aber beim besten Willen nicht vermeiden lässt, wollen wir zukünftig noch genauer hinschauen, wie sich möglichst sinnvoll kompensieren lässt. Wir halten Dich auf dem Laufenden!